A432 vs. A440: Welcher Stimmstandard ist besser?

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Cathy Daniels

Haben Sie sich jemals gefragt, warum eine bestimmte Note auf einem Klavier so klingt, wie sie klingt? Oder wie wir die Stimmstandards finden, die es Bands und Ensembles ermöglichen, zusammen zu spielen und einzigartige und leicht reproduzierbare Harmonien zu schaffen?

Woher kommt die Standardstimmung?

Wie bei vielen anderen Aspekten des Lebens war das Erreichen eines Stimmstandards in der Musik eine sehr hitzige Debatte, die sich über verschiedene Bereiche erstreckte, von der Musiktheorie bis zur Physik, Philosophie und sogar Magie.

Zweitausend Jahre lang versuchten die Menschen, sich auf einen bestimmten Frequenzstandard für das Stimmen von Instrumenten zu einigen, bis sich im 20. Jahrhundert die Mehrheit der Musikwelt auf bestimmte Stimmparameter für eine einheitliche Tonhöhe einigte.

Diese Referenztonhöhe ist jedoch alles andere als in Stein gemeißelt. Heute stellen Musiktheoretiker und Audiophile gleichermaßen den Status quo in Frage und hinterfragen den am weitesten akzeptierten Stimmstandard. Die Gründe für die Uneinigkeit sind vielfältig und teilweise recht weit hergeholt.

Dennoch gibt es weltweit Tausende von Musikern und Komponisten, die der Meinung sind, dass die von der Mehrheit verwendete Stimmfrequenz die Klangqualität der Musik verschlechtert und nicht im Einklang mit den Frequenzen des Universums steht.

A432 vs. A440 - Welche Norm ist die beste?

Daher werde ich heute die große Debatte zwischen der Stimmung in A4 = 432 und 440 Hz analysieren, wobei A4 die A-Note direkt über dem mittleren C ist und die Tonhöhenreferenz für die Standardstimmung darstellt. Zunächst werde ich einige geschichtliche Hintergründe behandeln und wie wir zu 440 Hz für unsere Musikinstrumente gekommen sind.

Dann beschreibe ich die Gründe für die "432-Hz-Bewegung", was Sie tun können, um den Unterschied selbst zu hören, und wie Sie Ihre Musikinstrumente auf eine andere Tonhöhe stimmen können, ob real oder digital.

Am Ende dieses Beitrags wirst du in der Lage sein, herauszufinden, welcher Stimmstandard für deine Kompositionen am besten geeignet ist, warum manche Musiker eine andere Referenztonhöhe wählen und welche Frequenzen am besten geeignet sind, um dein Chakra zu öffnen und eins mit dem Universum zu werden. Nicht schlecht für nur einen Artikel, oder?

TIPP: Bitte bedenken Sie, dass dieser Beitrag recht technisch ist und einige musikalische und wissenschaftliche Begriffe enthält, mit denen Sie vielleicht nicht vertraut sind. Ich werde jedoch versuchen, ihn so einfach wie möglich zu halten.

Lasst uns eintauchen!

Was ist Tuning?

Fangen wir mit den Grundlagen an. Das Stimmen der meisten Instrumente ist heute extrem einfach, denn man braucht nur ein digitales Stimmgerät oder eine App, um es in Sekundenschnelle selbst zu tun. Bei Klavieren und klassischen Instrumenten im Allgemeinen wird es jedoch komplizierter, denn sie erfordern Übung, Geduld und die richtigen Werkzeuge wie einen speziellen Hebel und ein elektronisches chromatisches Stimmgerät.

Aber vor der wunderbaren digitalen Ära, in der wir leben, mussten Instrumente manuell gestimmt werden, damit jede Note eine bestimmte Tonhöhe wiedergab und dieselbe Note auf verschiedenen Instrumenten die gleiche Frequenz traf.

Das Stimmen bedeutet, die Tonhöhe einer bestimmten Note so einzustellen, dass ihre Frequenz mit der Referenztonhöhe übereinstimmt. Musiker verwenden dieses Stimmsystem, um sicherzustellen, dass ihre Instrumente nicht "verstimmt" sind und sich daher nahtlos in andere Instrumente einfügen, die dem gleichen Stimmstandard folgen.

Die Erfindung der Stimmgabel bringt die Standardisierung

Die Erfindung der Stimmgabel im Jahr 1711 bot erstmals die Möglichkeit, die Tonhöhe zu vereinheitlichen: Durch das Anschlagen von Stimmgabeln gegen eine Oberfläche schwingt diese in einer bestimmten, konstanten Tonhöhe mit, die dazu verwendet werden kann, den Ton eines Musikinstruments an die von der Stimmgabel reproduzierte Frequenz anzupassen.

Was ist mit den Tausenden von Jahren der Musik vor dem 18. Jahrhundert? Musiker benutzten in erster Linie Verhältnisse und Intervalle, um ihre Instrumente zu stimmen, und es gab einige Stimmtechniken wie die pythagoreische Stimmung, die seit Jahrhunderten in der westlichen Musik verwendet wurde.

Die Geschichte des Stimmens von Musikinstrumenten

Vor dem 18. Jahrhundert war eines der am häufigsten verwendeten Stimmsysteme die so genannte pythagoreische Stimmung mit einem Frequenzverhältnis von 3:2, die perfekte Quintenharmonien ermöglichte und daher einen einfacheren Ansatz zum Stimmen bot.

Bei diesem Frequenzverhältnis würde beispielsweise eine D-Note, die mit 288 Hz gestimmt ist, eine A-Note mit 432 Hz ergeben. Aus diesem besonderen, von dem großen griechischen Philosophen entwickelten Stimmungsverfahren entwickelte sich die pythagoreische Temperatur, ein System der musikalischen Stimmung, das auf perfekten Quintintervallen basiert.

Obwohl man in der modernen klassischen Musik immer noch Musik hören kann, die auf diese Weise gestimmt ist, gilt die pythagoreische Stimmung als veraltet, da sie nur für vier konsonante Intervalle funktioniert: Einklänge, Quarten, Quinten und Oktaven. Sie berücksichtigt nicht alle Dur-/Moll-Intervalle, die in der modernen Musik häufig verwendet werden. Die Komplexität der zeitgenössischen Musik hat die pythagoreische Stimmung obsolet gemacht.

Das A über dem mittleren C ist der Leitfaden

In den letzten dreihundert Jahren wurde die A4-Note, d. h. das A über dem mittleren C auf dem Klavier, als Stimmstandard für die westliche Musik verwendet. Bis zum 21. Jahrhundert gab es keine Einigung zwischen verschiedenen Komponisten, Instrumentenbauern und Orchestern darüber, welche Frequenz A4 sein sollte.

Beethoven, Mozart, Verdi und viele andere variierten stark und stimmten ihre Orchester unterschiedlich. Sie wählten bewusst zwischen 432 Hz, 435 Hz oder 451 Hz, je nach persönlicher Vorliebe und der Melodie, die am besten zu ihren Kompositionen passte.

Zwei entscheidende Entdeckungen haben der Menschheit geholfen, eine standardisierte Tonhöhe zu definieren: die Entdeckung der elektromagnetischen Wellen und die universelle Definition der Sekunde.

Elektromagnetische Wellen pro Sekunde = Tunning

Heinrich Hertz wies 1830 die Existenz elektromagnetischer Wellen nach. Beim Schall steht ein Hertz für einen Zyklus in einer Schallwelle pro Sekunde. 440 Hz, die Standardtonhöhe der A4, bedeutet 440 Zyklen pro Sekunde. 432 Hz bedeutet, wie Sie vielleicht erraten, 432 Zyklen pro Sekunde.

Als Zeiteinheit wurde die Sekunde im späten 16. Jahrhundert zur internationalen Standardeinheit. Ohne das Konzept der Sekunde gab es keine Möglichkeit, Musikinstrumente willentlich auf bestimmte Frequenzen zu stimmen, da wir ein Hertz als einen Zyklus pro Sekunde definieren.

Vor der Vereinheitlichung stimmte jeder Komponist seine Instrumente und Orchester in unterschiedlichen Tonhöhen: Der italienische Komponist Giuseppe Verdi beispielsweise verwendete A4 = 440 Hz, Mozart 421,6 Hz, und Beethovens Stimmgabel schwang bei 455,4 Hz, bevor er sich für 432 Hz entschied.

Im 19. Jahrhundert begann die westliche Musikwelt allmählich mit der Vereinheitlichung der Stimmungen, doch erst im folgenden Jahrhundert einigten sich die Orchester weltweit auf eine einheitliche Referenztonhöhe - dank der Internationalen Organisation für Normung.

Warum wurde 440 Hz zum Stimmstandard?

Jahrzehnte vor der weltweiten Standardisierung im 20. Jahrhundert wurde die französische Norm von 435 Hz zur am häufigsten verwendeten Frequenz. 1855 entschied sich Italien für A4 = 440 Hz, und die Vereinigten Staaten folgten diesem Beispiel zu Beginn des 20.

Im Jahr 1939 erkannte die Internationale Organisation für Normung 440 Hz als Standard-Kammerton an, und so wurde A4 = 440 Hz zum Stimmstandard aller heute verwendeten Instrumente, sowohl analog als auch digital.

Die meisten Musikstücke, die man heute im Radio oder live im Konzertsaal hört, verwenden 440 Hz als Referenztonhöhe, aber es gibt auch viele Ausnahmen, wie das Boston Symphony Orchestra, das 441 Hz verwendet, und die Orchester in Berlin und Moskau, die bis zu 443 Hz und 444 Hz gehen.

Ist das also das Ende der Geschichte? Überhaupt nicht.

Was ist 432 Hz?

432 Hz ist ein alternatives Stimmsystem, das erstmals 1713 von dem französischen Philosophen Joseph Sauveur vorgeschlagen wurde (mehr über ihn später). Der italienische Komponist Giuseppe Verdi empfahl diesen Referenzton als Standard für Orchester im 19.

Obwohl sich die weltweite Musikgemeinschaft darauf geeinigt hat, A4 = 440 Hz als primäre Stimmreferenz zu verwenden, behaupten viele Musiker und Audiophile, dass Musik bei A4 = 432 Hz besser, reicher und entspannender klingt.

Andere sind der Meinung, dass 432 Hz eher der Frequenz des Universums und der natürlichen Frequenzpulsation der Erde entspricht. Wie durch die Schumann-Resonanz beschrieben, schwingt die Grundfrequenz der elektromagnetischen Wellen der Erde bei 7,83 Hz, also sehr nahe an 8, eine Zahl, die von den Befürwortern von 432 Hz wegen ihrer symbolischen Bedeutung sehr geschätzt wird.

Die 432-Hz-Bewegung gibt es zwar schon seit geraumer Zeit, aber in den letzten Jahrzehnten haben ihre Anhänger mit neuer Energie für die angeblich heilenden Kräfte dieser Frequenz und die Vorteile, die sie den Hörern bieten kann, gekämpft.

Wie hören sich 432 Hz an?

Da Musiknoten mit einer niedrigeren Frequenz eine niedrigere Tonhöhe ergeben, ergibt sich, wenn man die Frequenz von A4 auf 432 Hz absenkt, ein A4, das 8 Hz tiefer klingt als die Standardfrequenz. Es gibt also einen signifikanten Unterschied zwischen einem Instrument, das auf 440 Hz gestimmt ist, und 432 Hz, den man auch ohne eine hervorragende relative Tonhöhe hören kann.

Denken Sie daran, dass A4 = 432 Hz nicht bedeutet, dass A4 die einzige Note ist, die Sie anpassen müssen, um die Referenztonhöhe zu ändern. Um ein Musikinstrument zu haben, das wirklich bei 432 Hz klingt, müssen Sie die Frequenzen aller Noten absenken, wobei A4 als Referenzpunkt dient.

Sehen Sie sich dieses Video an, um den Unterschied bei demselben Stück mit alternativer Stimmung zu hören: //www.youtube.com/watch?v=74JzBgm9Mz4&t=108s

Welche Note ist 432 Hz?

Die Note A4 über dem mittleren C wurde in den letzten dreihundert Jahren als Referenzton verwendet. Vor der Standardisierung konnten Komponisten A4 zwischen 400 und 480 Hz (einschließlich 432 Hz) stimmen und den Rest der Frequenzen entsprechend anpassen.

Obwohl sich die Musikwelt auf einen Kammerton von 440 Hz geeinigt hat, können Sie Ihre Instrumente auch auf andere Frequenzen stimmen, um die Qualität Ihrer Musik zu verbessern. Dagegen ist nichts einzuwenden, und es kann Ihnen sogar helfen, Ihre Klangpalette zu erweitern und einzigartige Klangwelten zu schaffen.

Sie können Ihr Instrument auf 432 Hz, 440 Hz oder 455 Hz stimmen. Welche Referenztonhöhe Sie wählen, bleibt Ihnen überlassen, solange Sie sicherstellen, dass andere die von Ihnen gemachte Musik leicht reproduzieren können, sollten Sie der nächste Beethoven werden.

Warum bevorzugen manche Menschen 432 Hz?

Es gibt zwei Hauptgründe, warum einige Musiker und Audiophile die 432-Hz-Stimmung bevorzugen: Der eine basiert auf einer (theoretischen) Verbesserung der Klangqualität, der andere ist eher eine spirituelle Entscheidung.

Bietet 432 Hz einen besseren Klang?

Beginnen wir mit Ersterem: Instrumente, die auf eine niedrigere Frequenz als 440 Hz gestimmt sind, wie z. B. 432 Hz, können zu einem wärmeren, tieferen Klangerlebnis führen, einfach weil dies eine Eigenschaft niedrigerer Frequenzen ist. Der Unterschied in Hertz ist minimal, aber vorhanden, und Sie können hier selbst überprüfen, wie diese beiden Stimmstandards klingen.

Eines der Hauptargumente gegen die 440 Hz ist, dass bei dieser Stimmung die acht Oktaven von C mit einigen Bruchzahlen enden, während bei A4 = 432 Hz die acht Oktaven von C alle mathematisch konsistente ganze Zahlen ergeben würden: 32 Hz, 64 Hz usw.

Dieser Ansatz wurde ursprünglich von dem französischen Physiker Joseph Sauveur entwickelt, der ihn als wissenschaftliche Tonhöhe oder Sauveur-Tonhöhe bezeichnete. Er setzt die C4 auf 256 Hz statt auf die üblichen 261,62 Hz, was beim Stimmen einfachere ganzzahlige Werte ergibt.

Einige Leute behaupten, dass wir Musik in der Tonhöhe hören sollten, die ursprünglich für das Lied gedacht war, was meiner Meinung nach absolut sinnvoll ist. Wann immer es möglich ist, wird dies von vielen klassischen Orchestern getan, die ihre Instrumente auf der Grundlage der Stimmgabel des Komponisten oder der uns zur Verfügung stehenden historischen Daten stimmen.

Hat 432 Hz spirituelle Qualitäten?

Jetzt kommt der spirituelle Aspekt der Debatte. Es wird behauptet, dass 432 Hz einige bemerkenswerte heilende Eigenschaften hat, die darauf zurückzuführen sind, dass diese Frequenz mit der Frequenz des Universums übereinstimmt. Oft wird behauptet, dass Musik mit 432 Hz dank ihrer ruhigeren, weicheren Töne entspannend und ideal für die Meditation ist.

Es gibt viele Verschwörungstheorien: Einige behaupten, dass A4 = 440 Hz zunächst von militärischen Gruppen übernommen und dann von Nazi-Deutschland gefördert wurde; andere behaupten, dass 432 Hz spirituelle Heileigenschaften hat und mit den Zellen des menschlichen Körpers in Resonanz geht und ihn heilt.

Im Internet finden Sie alle möglichen mathematischen "Beweise" für die Verwendung von A4 = 432 Hz und Erklärungen, wie diese Frequenz Ihnen helfen wird, Ihr Chakra und Ihr drittes Auge zu öffnen.

Kurz gesagt, einige sind der Meinung, dass Musik mit 432 Hz tatsächlich besser klingt, während andere glauben, dass diese Frequenz einzigartige Eigenschaften hat, die uns helfen, uns besser zu fühlen.

Wie man Instrumente in 432 Hz stimmt

Zwar verwenden alle digitalen Stimmgeräte die Standardstimmung von 440 Hz, doch bei den meisten lässt sich die Frequenz mühelos auf 432 Hz umstellen. Wenn Sie eine App verwenden, überprüfen Sie einfach die Einstellungen, um die Stimmfrequenz anzupassen. Wenn Sie Gitarre spielen und ein chromatisches Stimmpedal verwenden, sollten Sie die Einstellungstaste suchen und die Frequenz ändern.

Für klassische Instrumente können Sie eine 432-Hz-Stimmgabel kaufen und sie zum Stimmen von Musikinstrumenten verwenden. Wenn Sie in einem Ensemble spielen, stellen Sie sicher, dass alle anderen Musiker ihre Instrumente mit 432 Hz stimmen, sonst klingen Sie verstimmt.

Konvertieren von Musik in 432 Hz

Viele Websites können Musik kostenlos von 440 Hz in 432 Hz umwandeln. Sie können dies auch selbst mit einer DAW (Digital Audio Workstation) wie Ableton oder Logic Pro tun. In einer DAW können Sie die Einstellungen entweder für eine einzelne Spur oder für das gesamte Stück über die Masterspur ändern.

Der vielleicht einfachste Weg, die Frequenz in 432 Hz umzuwandeln, ist die Verwendung der kostenlosen DAW Audacity, mit der Sie die Tonhöhe in Audacity ändern können, ohne das Tempo zu beeinflussen, indem Sie die Tonhöhe ändern Wirkung.

Sie können diese Prozedur für von Ihnen erstellte Titel oder sogar für Lieder berühmter Künstler anwenden. Möchten Sie hören, wie sie bei 432 Hz klingen? Jetzt haben Sie die Möglichkeit, sie in eine andere Frequenz umzuwandeln und dasselbe Stück in einer anderen Tonhöhe zu hören.

VST-Plug-ins auf 432 Hz abstimmen

Alle VST-Plug-ins verwenden den Stimmstandard 440 Hz. Alle VST-Synthesizer sollten über eine Oszillator-Tonhöhen-Sektion verfügen. Um 432 Hz zu erreichen, sollten Sie den Oszillator-Regler um -32 Cent oder so nahe wie möglich daran absenken. Wenn Sie mehrere Instrumente verwenden, sollten alle auf 432 Hz eingestellt sein.

Wie ich im vorigen Abschnitt erwähnt habe, können Sie auch jedes Instrument aufnehmen und dann die Tonhöhe mit Audacity ändern. Wenn Sie Ableton verwenden, können Sie den Oszillator-Tonhöhenbereich aller Instrumente anpassen und dann als Gerätevoreinstellung speichern. Auf diese Weise müssen Sie die Einstellungen nicht jedes Mal ändern.

Abschließende Überlegungen

Ich hoffe, dass dieser Artikel dazu beigetragen hat, die Debatte zwischen diesen beiden Stimmstandards zu klären, und dass meine persönliche Vorliebe Ihre Meinung zu diesem Thema nicht zu sehr beeinflusst hat.

Viele glauben, dass Musik mit 432 Hz voller und wärmer klingt. Teilweise glaube ich, dass das stimmt, da tiefe Frequenzen tendenziell tiefer klingen, so dass eine leichte Veränderung der Tonhöhe den Eindruck erwecken kann, dass das Lied besser klingt.

Experimentieren Sie mit verschiedenen Abstimmstandards

Die Tatsache, dass wir eine Standardstimmung von A4 = 440 Hz haben, bedeutet nicht, dass alle Musiker dieselbe Tonhöhe verwenden müssen oder dass 440 Hz allgemein anerkannt sind. Tatsächlich entscheiden sich Dutzende von Orchestern weltweit dafür, ihre Instrumente anders zu stimmen, irgendwo zwischen 440 Hz und 444 Hz.

Obwohl man sich nicht blind an die in den letzten Jahrzehnten verwendete Standardtonhöhe halten sollte, ist die Wahl der 432-Hz-Stimmung wegen ihrer angeblichen heilenden Wirkung eine Entscheidung, die wenig mit Musik und mehr mit spirituellen Überzeugungen zu tun hat.

Seien Sie vorsichtig mit Verschwörungstheorien

Wenn Sie eine kurze Suche im Internet durchführen, werden Sie eine Fülle von Artikeln zu diesem Thema finden. Ich würde Ihnen jedoch raten, sorgfältig auszuwählen, was Sie lesen wollen, und jede Art von Verschwörungstheorie zu vermeiden, da einige dieser Artikel eindeutig von Flat-Earthern mit einem vagen musikalischen Hintergrund geschrieben wurden.

Andererseits bieten einige einen interessanten Vergleich zwischen den verschiedenen Tonhöhen und liefern wertvolle Informationen, die Sie für Ihren musikalischen Fortschritt nutzen können.

A4 = 432 Hz wird oft für Yoga und Meditation verwendet: Wenn Sie also Ambient-Musik mögen, sollten Sie diese niedrigere Tonhöhe ausprobieren und sehen, ob sie Ihrem Sound mehr Tiefe verleiht.

Ich bin der Meinung, dass das Ausprobieren verschiedener Stimmungen und das Ändern der Tonhöhe Ihres Songs Ihrem Sound mehr Abwechslung und Einzigartigkeit verleihen kann. Da alle DAWs die Möglichkeit bieten, die Tonhöhe zu ändern, sollten Sie es einfach ausprobieren und sehen, wie Ihre Tracks klingen.

Ich würde auch vorschlagen, dass du dir deine angepassten Songs von jemand anderem anhören lässt, um sicherzugehen, dass deine Ansichten nicht deine Meinung über den Klang des Songs beeinflussen. Versuche, dich nicht von der aktuellen Debatte beeinflussen zu lassen und dich auf dein Hauptziel zu konzentrieren: einzigartige Musik zu machen, die so gut wie möglich klingt.

Ich bin Cathy Daniels, eine Expertin für Adobe Illustrator. Ich verwende die Software seit Version 2.0 und erstelle seit 2003 Tutorials dafür. Mein Blog ist eines der beliebtesten Ziele im Internet für Leute, die Illustrator lernen möchten. Neben meiner Arbeit als Blogger bin ich auch Autor und Grafikdesigner.